Der Euro wird nicht scheitern –

-hört sich an wie „Niemand hat vor eine Mauer zu bauen“.
Axel Weber, Chef der Bundesbank und EZB-Vorstand, ist überzeugt: „750 Milliarden Euro sollten mehr als genug sein, um Attacken auf die Eurozone abzuwehren“.

Sollte der Rettungsschirm dennoch nicht ausreichen, so würden die Staaten das Polster noch einmal auffüllen. Klar, machen die Drucker eine Sonderschicht, ist wie bei Volkswagen und BWM – die Werksferien werden verkürzt, zuviele Bestellungen. Das könnte ja beim Geld auch passieren, wenn immer mehr Geld benötigt wird. Notenbanker und Politiker haben am Donnerstag entschieden Zweifel an der Zukunft des Euro zurückgewiesen. Trotz der Unruhen an den Finanzmärkten und der nötigen Rettungsaktion für Irland sei die Gemeinschaftswährung sicher, sagte Bundesbank-Präsident Axel Weber. Ähnlich äußerte sich der Chef des Euro-Rettungsschirms (EFSF), Klaus Regling. Der portugiesische EZB-Vorstand Vitor Manuel Ribeiro Constancio und Bundesaußenminister Guido Westerwelle warnten davor, von den irischen Probleme auf mögliche Hilfen für Portugal zu schließen.

Hintergrund ist offenbar die Sorge einiger Akteure auf den Finanzmärkten, mögliche Rettungsaktionen für Portugal und Spanien könnten das Volumen der bereitgestellten Hilfen sprengen.