Falsche Versprechungen der OVB

Eine Userin hatte sich auf ein Inserat des Herrn Thomas W. in Rodewisch beworben, dass sie über die Arbeitsagentur gefunden hatte. Hier war eine Stelle als Bürokauffrau ausgeschrieben.

Beim 1. Vorstellungsgespräch musste sie feststellen, dass der in der Stellenausschreibung genannte Ansprechpartner zu einer „Bürogemeinschaft“ der Firma OVB gehört. Sowohl die OVB wie auch Herr W. suchen weiterhin getrennt voneinander Bürokräfte. Eine Mitarbeiterin nahm die Userin in Empfang und fragte sie nur persönliche Dinge – Familie, Auto, Eigenschaften, Fähigkeiten, Führungsqualitäten etc. Dann wurde es einen Tick unverschämter, als sie die Höhe des Arbeitslosengeldes wissen wollte und ob sie einen Schufa-Eintrag hätte. Über die Firma erfuhr die Userin beim 1. Mal gar nichts. Beim 2. Versuch konnte sie dann Fragen stellen. Da erkannte die Userin dann die wahren Hintergründe des Stellenangebotes, hier wurden nur Leute für den Versicherungs-Außendienst gesucht. Ihr wurden dann noch ein Info-Seminar mit anschließendem einwöchigen Grundseminar angeboten. Hört man solche Berichte mit unwahren Stellenageboten, dann wünscht man sich das die Arbeitsagentur hier gründlicher recherchiert. Die OVB wird sicherlich nicht das einzige Unternehmen aus dieser Branche sein, das so auf Mitarbeiterfang geht.