Fukushima:kleiner aber wichtiger Erfolg

Die Aufbereitungsanlage für das havarierte japanische Atomkraftwerk Fukushima hat in einem Testlauf etwa tausend Tonnen hoch radioaktiv verseuchtes Wasser gereinigt.

Das teilte der Lieferant der Anlage, der französische Atomkonzern Areva, am Mittwoch mit, der die Anlage zusammen mit dem US-Unternehmen Kurion in Rekordzeit aufgebaut hatte. Nur fünf Stunden nach ihrer Inbetriebnahme war die Wiederaufbereitungsanlage am Samstag wegen eines Schadens gestoppt worden. Nach Angaben des Kraftwerksbetreibers Tepco waren Bauteile von Kurion wegen des hohen Anteils an radioaktivem Cäsium an der zu behandelnden Flüssigkeit ausgefallen. Kurion nahm daher Anpassungen vor.