Griechenland, Irland, Portugal – geordnete Insolvenz, bitte

Das hoch verschuldete Griechenland kommt konjunkturell nicht vom Fleck.
Die Wirtschaftskraft des Landes schrumpfte von Juli bis September um 1,1 Prozent zum Vorquartal, wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht sank das Bruttoinlandsprodukt im Sommerquartal um 4,5 Prozent. Man muss sich wirklich bei den Problemen der Länder die Frage stellen, ob eine geordnete Insolvenz nicht der bessere Weg ist. Das kann doch auf Dauer keiner mehr bezahlen.