Loveparade Genehmigung war rechtswidrig

Die Loveparade in Duisburg, bei der vor einem Jahr 21 Menschen ums Leben kamen, hätte so nicht genehmigt werden dürfen.

„Die Erteilung der Genehmigung erfolgte rechtswidrig“, heißt es in einem Zwischenbericht der Staatsanwaltschaft Duisburg an die vorgesetzten Behörden vom Jänner dieses Jahres. Der zuständige Duisburger Staatsanwalt Rolf Haferkamp bestätigte einen entsprechenden Bericht vom Montag. Am Nachmittag wollte der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) vor dem Stadtrat eine Erklärung zu der Katastrophe abgeben.Damit könnten auch hohe Schadensersatzforderungen auf die Stadt Dusiburg zukommen.