Proteste gehen weiter

Die Proteste im Jemen gegen den Präsidenten Ali Abdullah Salih sind am Samstag in den neunten Tag gegangen.

Rund 500 Menschen versammelten sich vor der Universität Sanaa in der jemenitischen Hauptstadt und forderten in Sprechchören den Rücktritt Salihs. In der Nähe formierte sich eine Gegendemonstration von rund hundert Anhängern des Präsidenten. Gegen Nachmittag eskalierte die Situation erneut. Beide Seiten bewarfen einander mit Steinen, in beiden Lagern habe es zahlreiche Verletzte gegeben.