und er läuft und läuft und läuft und läuft

Seit Jahresbeginn hat der Wolfsburger Konzern damit weltweit bereits fast 300.000 Fahrzeuge mehr verkauft als im gesamten vergangenen Jahr, als die Abwrackprämie den Absatz anheizte.
Im laufenden Jahr schiebt die starke Nachfrage aus China, den USA und Russland den Konzern an. „Der Volkswagen Konzern profitiert überproportional vom Aufschwung auf den meisten wichtigen Automobilmärkten“, erklärte Vertriebsvorstand Christian Klingler. Konzernchef Martin Winterkorn hatte bereits angekündigt, dass VW in diesem Jahr weltweit erstmals mehr als sieben Millionen Fahrzeuge ausliefern wird. Rechnerisch könnten es 7,2 Millionen Einheiten werden. Analysten halten es deshalb für immer wahrscheinlicher, dass VW sein Ziel von über zehn Millionen verkauften Autos früher schaffen wird. Diese Verkaufsmarke wollen die Wolfsburger bis 2018 erreichen und spätestens dann auch Weltmarktführer Toyota überholen. Während VW in den vergangenen Monaten Rückenwind durch den schwachen Euro erhalten hat, hemmt der starke Yen den japanischen Rivalen.

In China, ihrem wichtigsten Markt, steigerten die Wolfsburger den Absatz von Januar bis November um 38 Prozent, in den USA lieferte der Konzern gut ein Fünftel mehr aus als vor Jahresfrist. In Russland, wo der Staat den Auto-Verkauf noch durch Verkaufsanreize ankurbelt, lieferte VW 36 Prozent mehr aus.