Vakuumpumpe – Erste Wahl bei Erektionsstörungen

Vakuum-Erektionshilfen gelten heutzutage medizinisch als so genannte First-line-Therapie, gleichberechtigt neben Medikamenten. In diesen Fällen sind Vakuumpumpen das Mittel der ersten Wahl.

Männer, die unter Erektiler Dysfunktion leiden haben die Wahl zwischen Medikamenten, Penisprothesen und Vakuum-Erektionshilfen. Letztere haben besondere Vorteile für Männer: Sie sind nebenwirkungsfrei und preiswert in der Anwendung, können vom Arzt verordnet und von den Krankenkassen bezahlt werden.

So funktioniert die Vakuumpumpe
Der Penis wird in den Kunststoffzylinder geschoben, wo mit Hilfe eines eingebauten kleinen Motors durch einen Unterdruck von 200 – 250 mmHg Blut in den Penis gesogen wird. Ist der gewünschte Versteifungsgrad erreicht (das dauert ca. 30 Sekunden), wird direkt nach Entfernen der Pumpe ein Gummiring über die Peniswurzel gestreift, um zu verhindern, dass das Blut wieder zurückfließt. Den „Ansaug“-Vorgang beschreiben die meisten Männer als nicht schmerzhaft, sondern eher angenehm. Da der Zylinder beleuchtet ist, kann die Pumpe übrigens auch im Dunkeln bedient werden. Nach erfolgtem Geschlechtsverkehr wird der Penisring entfernt, und der Penis kann wieder erschlaffen. Die Handhabung ist schnell und einfach zu erlernen, für die Reinigung braucht man nur warmes Wasser. Das Hilfsmittel kann jahrelang so oft wie gewünscht angewendet werden.
 
Vakuumpumpen sind uneingeschränkt für alle Männer nutzbar
Eine Vakuumpumpe kann von allen Männern ohne Einschränkung benutzt werden, unabhängig von der Ursache der Erektionsstörung, von bestehenden Krankheiten oder eingenommenen Medikamenten. Selbst in der Gruppe der schwer therapierbaren Diabetes-Patienten profitiert ein Großteil von dem mechanischen Hilfsmittel Vakuumpumpe. Vor allem aber sind die meisten Nutzer mit dem Ergebnis der Vakuumpumpen sehr zufrieden. Das ergab eine aktuelle Studie. Konkret: 76 % der Anwender konnten mit Hilfe der Pumpe einen Geschlechtsverkehr durchführen, bei 85 % von ihnen verlief er zu­friedenstellend. Erfahrungen der Hersteller zeigten, dass die Anwender zwischen 50 und 90 Jahren alt sind. Selbst Hochbetagte können mittels Vakuumerektionshilfen noch zufriedenstellend Sex erleben.

In diesen Fällen macht die Anwendung der Vakuumpumpe besonders Sinn:
Bei Blutzuckerkrankheit
Hier ist die Vakuumpumpe Hilfsmittel der ersten Wahl. Allein schon, weil beispielsweise Potenzmedikamente bei der Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus) nämlich nicht helfen. Damit die Substanzen aus der Gruppe der „PDE-5-Hemmer“ (Sildenafil, Vardenafil oder Tadalafil) wirken können, müssen die Blutgefäße im Penis vollkommen intakt sein. Aber Diabetes zeichnet sich gerade durch eine starke Schädigung der Gefäße aus.
 
Bei erhöhtem Blutdruck
Auch hier kann die Vakuumpumpe zu zufriedenstellendem Geschlechtsverkehr verhelfen, während Medikamente oftmals keine zufriedenstellende Erektion bewirken; denn auch bei Bluthochdruck (Hypertonie) sind die zarten Gefäße in den Penis-Schwellkörpern in der Regel beschädigt.
 
Nach Radikaler Prostataentfernung nach Krebs
Laut aktuellen Studien hilft die Anwendung einer Vakuumpumpe besonders Patienten nach radikaler Prostatektomie, die erektile Funktion wiederherzustellen. Außerdem verhindert sie die nach dem Eingriff drohende Verkürzung des Penis, medizinisch Inaktivitätsatrophie genannt. Während bei 85 Prozent der Männer aus der Kontrollgruppe einer weiteren Studie eine Verkürzung des Penis festgestellt wurde, war nur bei 23 Prozent derer, die eine Vakuumpumpe benutzt hatten, ein Längenverlust zu verzeichnen. Im Rahmen der Studie wurde das „MANUAL Erection System“der Firma Kessel angewandt.
 
Bei Medikamenteneinnahme
Nicht zuletzt ist die Vakuumpumpe auch für Männer Mittel der Wahl, die bestimmte Medikamente dauerhaft einnehmen müssen. Etwa Blutdrucksenker und Herzmedikamente. Bei ihnen kann beispielsweise die Einnahme der so genannten PDE-5-Hemmer einen lebensgefährlichen Blutdruckabfall zur Folge haben.
 
In Deutschland leiden etwa vier bis sechs Millionen Männer an einer Erektilen Dysfunktion. Bei mehr als der Hälfte der Betroffenen liegen körperliche Ursachen zu Grunde.
Steht die Diagnose „Erektile Dysfunktion“ fest, und verschreibt der Arzt eine Vakuumpumpe, übernehmen auch gesetzliche Krankenkassen die Kosten für das medizinisch anerkannte Hilfsmittel.

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Fundstelle: Erste Wahl bei Erektionsstörungen

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