M1 VV Fonds

Bereits seit einigen Tagen führen wir interessante Gespräche mit einem Initiator aus Leipzig.

Nachdem erfahrene Vertriebler aus Leipzig über ein Jahr zahllose Emissionsprojekte geprüft und für nicht zufriedenstellend befunden haben, reifte die Idee, es selbst in die Hand zu nehmen. Unter dem Motto „Aus dem Vertrieb für den Vertrieb“ entstand ein „Rundum-Sorglos“-Paket: Die M1 VV Fonds, so der Intiator.

Nach Durchsicht der uns übergebenen Unterlagen kommen wir zu dem Ergebnis, dass es sich hier um einen durchaus interessanten Fonds handelt, bei dem die Verantwortlichen an zahlreiche Details gedacht haben. Stichpunktartig sei hier nur erwähnt:
Trennung von Sparplänen und Einmalanlagen durch zwei seperate Fonds
entstandene Kosten werden nur nach tatsächlichem Geldeingang fällig (hier stellen wir sehr häufig fest, dass die ersten eingehenden Gelder für Konzeptions- und andere Kosten vollständig entnommen werden), beim Sparplan Kostenverteilung teilweise über die gesamte Laufzeit, strikte Erstmittelverwendungskontrolle, Blind-Pool-Charakter (Flexibilität bleibt erhalten, auf geänderte Marktsituation kann angemessen reagiert werden.

Aus handwerklicher Sicht haben unsere Leipziger Kollegen ein super Konzept erstellt.

Auch die Zielinvestments des Fonds sind „breit gestreut“. Man invesiiert eben nicht nur in einen Bereich, sondern streut das Risiko gemäß dem alten Motto „wer streut der rutscht nicht aus“. Wir haben das Prospekt auch einmal an den uns beratenden Anwalt und Wirtschaftsprüfer weitergegeben. Nach erhalt einer Stellungnahme werden wir dann nochmals zu dem einen oder anderen Punkt im Fonds weitere Ausführungen machen.

Es ist ein gutes Produkt, aber auch hier gibt es wie immer das Risiko eines Totalverlustes, welches jedoch durch die erwähnte Risikostreuung auf ein Minimum reduziert werden kann.

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